Trainingslager 2017: Barth, ein heißes Pflaster

Dieses Jahr nun schon zum dritten Mal, trafen wir uns in Saint Bar(th)s bei unseren Freunden vom Pommernexpress, um ins Trainingslager zu starten. Am Freitag reisten wir an und machten es uns in den Zelten, Bussen und in der BB-WG gemütlich. Zusammensitzen, den Gin(i) aus der Flasche lassen und über Drachenbootweisheiten philosophieren.

IMG_7543Am Samstag starteten wir nun ins Trainingslager. Ein Wochenende, 2 Teams, 8 starke Trainingseinheiten, über 37 Trainingskilometer, 2 Boote, 40 Paddler und Paddlerinnen, 6 Distanzen und jede Menge Auslaufkilometer. Wir haben an unserer Technik gefeilt, uns ausprobiert und getestet. Aber auch Altbekanntes, wie lang machen und den Rhythmus halten, wurde gefestigt. Leider meinte es der Wettergott dieses Jahr nicht so gut mit uns und der Barther Wind war in seiner vollsten Pracht anwesend. Somit war jede Einheit nicht nur ein Kampf gegen den inneren Schweinehund, sondern gegen Wind, Welle und die Gischt im Gesicht. Das Barth ein heißes Pflaster ist, war uns ja mit plötzlich vorspringenden Pollern und Kaimauern, die nicht aus dem Weg gehen wollen, bekannt. Auch dieses Jahr musste unser Steuerlehrling Sabrina mit frechen Bojen und dem Wind kämpfen.

IMG_7567Trainingslager in Barth, heißt natürlich auch, Cool Running 2017! Die Feuerschale wurde angezündet und die Probeläufe der Bobteams „die Schnecken“, „die Ginis“ „die Zwei lustigen 3“ und „Team Vorstand“ waren schon viel versprechend. Die 2 Wertungsläufe fanden in der Barther Nacht statt. Es wurde ein Flutlichtauto gestellt und das Ziel mit Laternen ausgeleuchtet. Den Schnecken fehlte der Bums in der Beschleunigung, sodass in der Nacht der Bob wie aus Zauberhand ins Ziel gelang, das Barther Team „Team Vorstand“ konnte souverän beide Läufe ins Ziel steuern. Die „Ginis“ haben in der Nacht die Startlinie übersehen und den Bob bis ins Ziel geschoben. Das Team „die Zwei lustigen 3“ haben am Start ihren ersten Anschieber verloren – dieser hat sich den Asphalt noch mal genauer angeschaut und der zweite Anschieber musste sich in den Busch retten. Es war wieder ein großes Spektakel und wir sind froh, dass auch dieses Jahr alle heil geblieben sind. Leider blieb der Wanderpokal wieder in Barth. Somit heißt es auch wieder für nächstes Jahr, dass wir das Trainingslager in Barth starten müssen.

Wir bedanken uns bei den Pommern für die Gastfreundschaft und kommen immer wieder gerne zu Euch. Eure Coolness und euren Hammerschlag im Boot ist immer wieder beeindruckend. Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen und auf das nächste gemeinsame Ereignis.

Bilder:

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